Fortsetzung der Hausse

Der Januar 2017 bringt für viele Indices die Fortsetzung der im November 2016 gestarteten Bewegung.

Der nach der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten begonnene Kursanstieg verflacht dann jedoch für DAX (Monatsergebnis + 0,5 %), EuroStoxx 50 (- 1,8 %) und Nikkei (- 0,4 %). In Deutschland können allerdings die Nebenwerte-Indices stärker steigen (TecDAX, MDAX). Die US-Märkte erreichen abermals neue Allzeithochs, dabei überzeugt vor allem auch der Nasdaq 100 - Index. Insbesondere die Quartalszahlen von Apple und Microsoft werden sehr positiv aufgenommen während Amazon und Google auf der Umsatzseite für leichte Enttäuschung der hohen Erwartungen sorgen.

Die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten wird auch von den geldpolitischen Maßnahmen der Notenbanken abhängen, da sollte sich in 2017 wenig ändern. FED-Chefin Yellen hat bereits mehrere Zinsanhebungen in Aussicht gestellt, während der Italiener Mario Draghi, Chef der europäischen Zentralbank, erst jüngst eine Verlängerung des Anleihekaufprogrammes durch die EZB bis Ende 2017 verkündet hat. Der Zinsanstieg in den USA erklärt die andauernde US-Dollarstärke, der noch in 2016 3,1 % - Punkte gegenüber dem Euro zulegt. Zu Jahresbeginn wendet sich allerdings das Blatt; der Euro gewinnt gegenüber dem US-Dollar 2,6 % und die Rohstoffpreise ziehen an.

Spannend bleibt die Entwicklung des Goldpreises. Nach der Enttäuschung im Schlussquartal 2016 überrascht der Januar mit wieder deutlich anziehenden Edelmetallpreisen. So muss zu Monatsende schon wieder 1.211 USD für eine Unze gezahlt werden (+ 5,3 %).

Im Januar Fortsetzung der Hausse

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