Die Krone setzt nun auch der DAX seinem Anstieg auf und erreicht im Verlauf des Monats ein neues Allzeithoch

Die Krone (corona, lat.) führt dann aber zu deutlich gestiegener Volatilität an den weltweiten Aktienmärkten. Viele Börsen notieren zum Monatsende ein Minus.

Es fängt an wie es aufgehört hat ...

… und könnte zu einem Gewöhnungseffekt bei allen Börsianern führen; nach dem starken Aktienjahr 2019 steigen auch im Januar 2020 die Kurse hüben wie drüben des Atlantiks. Sogar der deutsche Leitindex DAX schafft endlich (zuletzt Januar 2018) ein neues Allzeithoch mit 13.640 Punkten. Allerdings beenden der DAX (- 2,0 %) und sein großer Bruder EuroStoxx50 (- 2,8 %) den Januar dann noch deutlich im Minus. Für Verunsicherung sorgen weniger das politische Störfeuer nach dem Attentat des US-Militärs auf einen iranischen General noch die Schlagzeilen um das Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten sondern ein Virus. Ist es das medial gelegentlich herbeigerufene „Schwarze Schwan“ – Ereignis? Einschneidend und unerwartet, mit gravierenden Auswirkungen für Weltwirtschaft und Menschheit. Zunächst betrifft der Ausbruch des Coronavirus besonders den Dienstleistungs- und Tourismussektor in China sowie Unternehmen, die schwerpunktmäßig in China produzieren (auch deutsche Automobilkonzerne). Die weltweiten Börsen sind nach einer ersten stärkeren Reaktion schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen, im Vertrauen auf eine schnelle Eindämmung der Epidemie. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwieweit die wirtschaftlichen Folgen sich tatsächlich nur als kleine Delle erweisen sollten. Die Reaktionsmuster der weltweiten Notenbanken bleiben unterdessen verlässlich. So hat auch die chinesische Führung viel neue Liquidität dem Kapitalmarkt zur Verfügung gestellt und begegnet damit einer befürchteten Wirtschaftskrise. Das Krisenbarometer Goldpreis reagiert unterdessen; bei festerem US-Dollar erreicht Gold für den Euro-Anleger ein neues Allzeithoch und beschließt den Monat bei 1.430 Euro / Unze (+ 5,7 %).

Der CONCEPT Aurelia Global …

… steigt im Januar um 3,4 %. Im Monatsverlauf kann dabei an elf aufeinanderfolgenden Börsentagen ein neues Allzeithoch erzielt werden. Das sehr positive Fondsergebnis wird von teils sehr starken Leistungsdaten (Quartalsumsatz, -ergebnis) unserer Technologieaktien (z.B. das Heidelberger Unternehmen SNP, der E-Commerce-Gigant Amazon) getragen. Die Steigerung des Goldpreises stützt dazu den gesamten Edelmetallsektor (Minenaktien, Weißmetalle). Im neuen Jahr dürfte sich die Asset-Inflation (Preisanstieg von Sachwerten) fortsetzen. Temporäre Rückschläge gehören dabei unabdingbar zu weiteren Kursanstiegen dazu.

Januar 2020

amazon überzeugt mit starkem Wachstum in diversen Geschäftsfeldern (Cloud, E-Commerce) und springt nachbörslich nach Verkündung der Quartalszahlen um 10 % im Aktienkurs. Investoren setzen unverändert auf die großen Techgiganten.

Regelmäßig erscheinen hier die Monatsberichte unseres Fondsmanagements.