Ein Allzeithoch erreicht der wichtigste Aktienindex in den USA, der S&P 500

... er trotzt zunächst einmal schlechter werdenden Konjunkturprognosen und erhält Nahrung durch aufkommende Zinssenkungsphantasien hüben wie drüben.

Sommer, Sonne, Börsenschein ...

… sorgen für beste Stimmung bei den weltweiten Anlegern im Juni. Es ist kein Schein, sondern Tatsache, dass die Aktienmärkte im ersten Halbjahr haussiert haben und der amerikanische Leitindex S&P 500 ein neues Allzeithoch erreicht hat. Auch der DAX gewinnt im Juni 5,7 % und erzielt damit ein beachtliches Halbjahresergebnis von 17,4 %. Ihm fehlen allerdings immer noch mehr als tausend Punkte am Allzeithoch aus Januar 2018. Gegenüber dem damaligen Höchststand sind es vor allem die Chemiegiganten Bayer und BASF (ca. 40 % Kursverlust) sowie die Automobilproduzenten BMW, Daimler und VW (durchschnittlich 30 %), die stark zurückgefallen sind und den DAX belasten. Der Geschäftsbetrieb dieser deutschen Konzerne hat zwar aus unterschiedlichen Gründen mediale Aufmerksamkeit genossen, gleichzeitig aber zu Vertrauensverlust und Abkehr vieler Investoren geführt. Stärkste Aktien mit über 40 % Kursgewinn in den ersten 6 Monaten sind die innovativen Weltmarktführer SAP und Adidas. Der starke Kursanstieg an den Märkten im Juni ist unmittelbar mit der angekündigten weiteren Geldpolitik der Notenbanken verbunden. Der noch in diesem Jahr scheidende EZB-Notenbankchef Mario Draghi stellt auf der jährlich stattfinden Konferenz in Portugal klar, die Leitzinsen nicht vor Mitte 2020 anheben zu wollen und avisiert weitere geldpolitische Maßnahmen, sofern die Konjunktur des Euroraums nicht anziehen sollte, möglicherweise auch neue Anleihekäufe. Auch FED-Chef Jerome Powell bekräftigt die Bereitschaft, angesichts des Handelskonflikts zwischen den USA und China jederzeit zu reagieren, um die US-Konjunktur zu unterstützen. Die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen fallen in den USA wie in Deutschland weiter; zehnjährige Bundesanleihen notieren Ende Juni bei - 0,35 % auf einem Rekordtief. Der Preis für eine Unze Gold steigt unterdessen stark um 6,6 % auf 1.392 USD.

Der CONCEPT Aurelia Global …

… kann im Juni 3,7 % gewinnen. Seit Jahresanfang steigert der Fonds seinen Preis kumuliert um 11,9 %. Sowohl die Technologieaktien als auch der Edelmetallsektor liefern Ergebnisbeiträge. Im Zuge des Goldpreisanstiegs zeigen sich seit langer Zeit einmal wieder die Minenwerte dynamisch. Der Aurelia ist mit ca. 7 % in Minenaktien investiert. Zum Monatsende ist aus taktischen Erwägungen wieder eine Aktienabsicherung aufgebaut worden.

Juni 2019

Der Goldpreis springt über 1.400 USD und erreicht damit ein 6-Jahreshoch. Im Zuge dessen geben auch die Minenaktien seit langer Zeit wieder ein Lebenszeichen ab und steigen dynamisch.

Regelmäßig erscheinen hier die Monatsberichte unseres Fondsmanagements.